Ein Einhorn, ein Kuschelmonster und ein Glas Eiswürfel
Eines Tages trifft Bea ihren neuen Nachbarn - und taucht mit ihm in die Welt der imaginären Freunde ein. Jedes dieser Wesen gehörte einmal zu einem Kind. Aber als sie erwachsen wurden, haben die Menschen ihre für andere unsichtbaren Freunde vergessen. Bea hilft nun, die "IFs" wieder mit ihren Menschen zu verkuppeln.
Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt: ein Einhorn, ein fliegender Super-Dog, ein Glas Wasser mit Eiswürfel drin, eine Blume, ein Astronaut und als Running Gag ein unsichtbarer Imaginärer Freund, über den Beas Nachbar immer wieder stolpert. Auch das tollpatschige, aber herzensgute, dicke Kuschelmonster Blue, der alle umsorgenden Schmetterlingsdame Blossom und der weise Teddybär Lewis gehören dazu.
Ryan Reynolds und seine Erfahrungen mit imaginären Freunden
Reynolds selbst hat schon Erfahrungen mit imaginären Freunden. In einem Interview der US-amerikanischen Zeitung "Entertainment Weekly" erzählte er, seine Mutter schwöre, dass er früher selbst einen imaginären Freund hatte. Der 47-Jährige hingegen ist sich sicher, dass es sein Bruder gewesen sei, der den "IF" in der Familie hatte - einen imaginären Bären namens Pokey. "Wir mussten alle respektvoll mit Pokey umgehen, denn selbst in diesem Alter war mir Pokey als Bewältigungsmechanismus bewusst. Er war ein Freund für meinen Bruder, den er dringend brauchte", erinnerte sich Reynolds.
"Ich glaube, wir alle tragen eine Version unserer imaginären Freunde mit ins Erwachsenenalter", sagte Reynolds. "Manchmal nehmen sie die Form eines Hundes oder einer Katze oder eines Partners oder eines Freundes aus dem wirklichen Leben an, aber sie alle erfüllen uns oder beschützen uns auf ähnliche Weise", führte er aus.
IF: Imaginäre Freunde, USA 2024, 104 Min., FSK ab 0/o.A. Jahren, von John Krasinski, mit Ryan Reynolds, Cailey Fleming, John Krasinski und den deutschen Stimmen von Rick Kavanian, Christiane Paul und Lina Larissa Strahl